Die Geschichte
hinter moveo

Der Erfinder Heinz Sitter erzählt.

heinz-sitter-moveo-erfinder

“Das enorme Potenzial des moveo war mir am Anfang gar nicht so richtig bewusst.”

– die moveo Geschichte

“Das enorme Potenzial des
moveo war mir am Anfang gar nicht
so richtig bewusst.”

– die moveo Geschichte

Beinahe schon sein ganzes Leben beschäftigt sich Heinz Sitter mit der Motorik des menschlichen Körpers. Der Trainingstherapeut und Sportwissenschaftler hat an der Uni Graz studiert und sein Hobby zum Beruf gemacht:

Im Profifußball war er unter anderem viele Jahre für den gezielten Leistungsaufbau und dabei auch für die optimale Regeneration der Athleten verantwortlich. Seit ca. 20 Jahren ist er nun bereits als Trainingstherapeut selbstständig und beschäftigt sich in seinen 3 Therapiezentren mit den muskuloskelettalen Beschwerden des Menschen! Muskuloskelettale Erkrankungen sind weltweit die führende Ursache von chronischen Schmerzen, körperlichen Funktionseinschränkungen und Verlust an Lebensqualität! Dazu zählt man beispielsweise: Rückenschmerzen, Arthrosen, Osteoporose!

Die Idee zum moveo hatte Heinz Sitter vor ca. 10 Jahren als er auf der Suche nach einem Trainingsgerät war, welches in kurzer Zeit und mit wenig Aufwand die gesamte Muskulatur des Menschen aktivieren sollte, jedoch am Gesundheitsmarkt nicht zu finden war!

Es gibt zwar viele Geräte, welche mittels 2-dimensionalen Stimulationen (Vibrationen) oder mittels elektrischer Muskelstimulation (EMS) die Muskulatur beanspruchen, jedoch für die meisten Menschen – insbesondere Patienten – viel zu intensiv sind.

Der moveo ist das erste Fitnessgerät, welches mittels einer sanften 3-dimensionalen Bewegung sowohl die lokale (insbesondere die autochthone Muskulatur) als auch die globale Muskulatur aktiviert und durchblutet.

Seine Idee, das Gangmuster der Menschen apparativ nachzuahmen, wurde schließlich vom Techniker und Erfinder Franz Summitsch umgesetzt. Zusammen mit seinem Partner Wolfgang Krammer ist Heinz Sitter nun seit bald mehr als 10 Jahren dabei, den moveo immer weiterzuentwickeln und nun endlich mit einem kostengünstigen Heimtrainingsgerät der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen!

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Was ist die autochthone Muskulatur?

Die Skelettmuskulatur des Menschen umfasst 665 Muskeln und gliedert sich in das globale und das lokale Muskelsystem. Rund zwei Drittel der Muskeln betreffen die globale Muskulatur, diese Muskeln können willkürlich angespannt und entspannt werden (z.B. Bizeps).

Die lokale Muskulatur befindet sich tief unter der globalen Muskulatur direkt am Skelett bzw. an den Gelenken. Die autochthone Muskulatur erstreckt sich ausgehend von der Lenden- über die Brust- bis hinauf zur Halswirbelsäule. Diese Muskeln arbeiten reflektorisch und sind nicht dem Willen unterworfen! Ihre Aufgabe ist die Stabilisierung der Gelenke bei Bewegung und der Schutz vor Erschütterung und Verletzungen – beispielsweise müssen beim Gehen sämtliche beteiligten Gelenke, für einen Augenblick stabilisiert werden!

Genau das nutzen wir auch beim moveo – aber dabei im Sitzen und somit ohne Gelenksbelastung! Der moveo simuliert die natürliche biomechanische Gehbewegung (Gangmuster) und aktiviert dabei rund 240 Muskeln. Dadurch wird einerseits die Durchblutung bis in die kleinsten Blutgefäße angeregt, andererseits Stoffwechselprodukte wie CO2, Laktat und andere Metaboliten abgebaut. Ein weiterer positiver Effekt ist die Stimulation des Parasympathikus! Dieser gehört zum unwillkürlichen (vegetativen) Nervensystem. Unter anderem wird er auch als „Ruhenerv“ bezeichnet. Er bewirkt zum Beispiel, dass die Herz- und Atemfrequenz abnimmt. Unter seinem Einfluss tritt Entspannung und Regeneration ein.

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Bereits bei vielen Ärzten, im ÖSV und im Olympiastudio in Innsbruck im Einsatz

Einsatz im Sport: Der moveo wird bereits seit Jahren von etlichen Athleten erfolgreich genutzt. Er beschleunigt die Regeneration und den Abtransport von Abbaustoffen des Stoffwechsels – wie z.B. CO2 oder Laktat. Er sorgt so für rasche Erholung und Regeneration nach intensiven Training und Wettkampf!

Einsatz bei PAVK oder Polyneuropathie: Durch die moveo-Anwendung können sich bei Durchblutungsstörungen nachweislich natürliche Bypass-Leitungen der Arterien bilden. Nervenschmerzen können durch die Anwendung gemildert und die Schlafqualität verbessert werden.

Einsatz BGV: Viele Unternehmen nutzen die Vorzüge des moveo im Rahmen der Betrieblichen-Gesundheits-Vorsorge (z.B. das LKH Villach u.v.a.)

Einsatz zu Hause: Bereits ca. 1000 zufriedene Kunden vertrauen auf die Vorzüge des einfachen Trainingsgerätes.